Village de caractère en Ardèche

Beginn : Ganzjährig : täglich geöffnet.

Banne stammt aus einer vor-indoeuroäischen Wurzel und heißt soviel wie "Gipfel". In der Jungsteinzeit heimgesucht, wurden in der Gemeinde siebenundzwanzig Dolmen gezählt.

Die nächsten Spuren einer Besetzung führen gleich ins 12. Jahrhundert: Die St.-Pierre de Banne-Kirche ist überliefert, als sie dem Haus des Temple de Jalès in der Gemeinde Berrias-et-Casteljau überlassen wurde.
Banne steht für zwei Marktflecken, die durch ein mit Terrassen bebautes kleines Tal getrennt werden. Das Festungsviertel entspricht dem alten mittelalterlichen Marktplatz. An seinem Gipfel befinden sich die Überreste eines Schlosses vom Ende des Mittelalters und der Epoche der Moderne, das zum Ende des 18. Jahrhunderts zerstört wurde. Der andere Marktflecken beherbergt die Kirche der Gemeinde, die zu einem großzügigen Platz führt.
Die Schlacht um Banne : Unter dem Schloss kann man eine gerade Straße erkennen, die nach Vans und zum Gehölz Païolive führt. Genau an dieser Stelle fand am 29. Juli 1944 die "Schlacht um Banne" statt, die den ersten Sieg der Partisanen über die Hitlerarmee in Ardèche erringt: Der Hinterhalt der Kämpfer hat einen deutschen Konvoi zum Rückzug gezwungen. Am Folgetag musste das Dorf Repressalien hinnehmen. Für diesen mutigen Widerstand hat die Gemeinde das "Verdienstkreuz" erhalten.